Rad und Recht

Erfolg: Haftpflichtversicherung für Pedelecs abgewendet

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Am 24. Mai 2018 veröffentlichte die Europäische Kommission ihren Vorschlag zur Verschärfung der EU-Vorschriften für die Kraftfahrzeug-Versicherung (Motor Vehicle Insurance Directive – kurz MID), darin enthalten war eine Haftpflicht-Versicherung für Pedelec-Nutzer. Nun gibt es Entwarnung. 

Kontrollen zur Ablenkung

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Schwerpunktaktionen, bei denen radfahrende Bürger kontrolliert und abgestraft werden, setzte die Polizei im letzten Jahr immer häufiger. Das Ziel der Kontrolle ist dabei ebenso unklar, wie die Grundlagen, auf denen die Strafen bemessen werden. Doch: Das Prinzip Ablenkung funktioniert. Mit medialen Inszenierungen, populistischen Maßnahmen und Sündenbockpolitik wird in Österreich von den Zukunftsfragen der Mobilität abgelenkt.

Licht richtig einstellen

Frontlichter erfüllen nur dann ihre volle Wirkung und behindern keine anderen Verkehrsteilnehmer, wenn sie richtig eingestellt sind. Der von ihnen geworfene Lichtkegel darf weder zu hoch noch zu tief sein. Moderne StVZO‐konforme Frontscheinwerfer leuchten mit bis zu 150 Lux, das ist heller als so manche KfZ-Scheinwerfer. Umso wichtiger ist also die korrekte Ausrichtung, denn nur wenige Grad zu hoch und der Gegenverkehr wird geblendet. Auch ein zu niedrig eingestelltes Licht hilft niemandem wirklich. Wie also macht man´s richtig?

E-Scooter: rechtlich wie Fahrräder benutzbar

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E-Tretroller, auch E-Scooter genannt, sind vielerorts der neue Fortbewegungs-Trend. Das Kaufinteresse ist groß und die Geschäfte teilweise ausverkauft. Viele Nutzer sind allerdings nicht über ihre Rechte und Pflichten als E-Scooter-Fahrende informiert. In Wien sind drei Firmen als stationslose Leih-Scooter-Anbieter tätig.

Labyrinth Nibelungenbrücke: Aufklären statt strafen!

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Für Linzer RadfahrerInnen ist die Nibelungenbrücke die wichtigste Donauquerung - und ein wahres Radweg-Labyrinth noch dazu. Eine legale Rad-Route ist oft gefährlich, lang und auch schwer zu finden. Falsch Radfahrende sollten daher aufgeklärt statt abgestraft werden. Und die Politik ist gefordert, für eine sichere Nibelungenbrücke zu sorgen, statt die Polizei zu rufen.     »»»

Fahrräder in Stiegenhäusern

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Blumenstöcke, Fahrräder oder Kinderwagen sind keine „brandgefährlichen Gegenstände“. Das entschied unlängst der Verwaltungsgerichtshof (VwGH), nachdem die Stadt Wien eine Geldstrafe über eine Hausverwaltung verhängt hatte. Fahrräder dürfen aber dennoch nicht im Stiegenhaus stehen. 

Entwurf einer StVO-Novelle in Begutachtung – die Radlobby-Einschätzung

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Das Verkehrsministerium hat dem Parlament den Entwurf für die 30. Novelle der Straßenverkehrsordnung vorgelegt, welcher in Teilen von der Radlobby Österreich im Unterausschuss Radverkehr des BMVIT mitverhandelt wurde. Im vorliegenden Gesetzesentwurf gibt es einige Verbesserungen für den Radverkehr, aber auch neue kritisch zu sehende Passagen. Die Radlobby hat sie begutachtet und liefert hier eine Einschätzung zur 30. Novelle. 

Rechts bei Rot für KfZ: Mehr Konflikte, wenig Nutzen

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Ab 1. Jänner 2019 darf auf drei Linzer Kreuzungen bei Rot abgebogen werden, ein Jahr lang soll dieser Pilotversuch dauern. Die Radlobby Österreich steht dem Rechtsabbiegen bei Rot für Kraftfahrzeuge äußerst kritisch gegenüber.

Torte der Wahrheit #3: Regelkenntnis der Radfahrenden

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Nachdem wir uns bei den bisherigen Torten der legendären Länge des Wiener Radwegenetzes und der objektiven Sicherheit von Radfahren gegen die Einbahn gewidmet haben, geht’s heute um ein Thema, das regelmäßig die Gemüter erhitzt: die Regelkenntnis der Radfahrenden.

10 km/h-Regelung sorgt für Verkehrsbehinderung

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Die Bundesregierung will den Radverkehr verdoppeln, hält aber noch immer an blockierenden Altgesetzen fest. Es braucht eine StVO-Novelle, um den Ausbau der Radinfrastruktur voran zu treiben. Derzeit wird 1€ pro Person und Jahr in den Ausbau von Radinfrastruktur investiert. Im direkten Vergleich sind es 30€ pro Kopf und Jahr in Kopenhagen und den Niederlanden.

Die Radlobby fordert deshalb:  

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