Radlobby nahm an erster Parlamentarischen Radtour teil

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Die Radlobby nahm als Interessensvertretung am 8. Juli an der ersten Parlamentarischen Radtour teil, zu der vom Vorsitzenden des Umweltausschusses Lukas Hammer und dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses Alois Stöger gemeinsam eingeladen wurde. Gemeinsam mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und sozialen Organisationen wurde die Bedeutung des Radverkehrs für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität hervorgehoben.

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Gemeinsam für eine fahrradfreundliche Zukunft

"Wir als Radlobby haben die Einladung zur Parlamentarischen Radtour gerne angenommen. Es gab sehr konstruktive Gespräche zur Gegenwart, aber auch zur Zukunft des Radverkehrs. Wir arbeiten weiter darauf hin, dass es einen Zusammenschluss aller Fraktionen zur Förderung des Radverkehrs gibt," erklärte Roland Romano, Sprecher der Radlobby Österreich.

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Highlights der Tour

Die Tour führte die TeilnehmerInnen zu verschiedenen Stationen in Wien, darunter zum Radlobby Partnerhändler Starbike und dem Samariterbund, der seit Jahren erfolgreich Lastenräder für die Auslieferung von "Essen auf Rädern" nutzt. Diese Beispiele verdeutlichen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Fahrrads als Transportmittel und dessen ökologische und ökonomische Vorteile.

Ein zentraler Aspekt der Tour war die Begutachtung der bestehenden Radinfrastruktur in Wien. Die TeilnehmerInnen konnten sowohl neue, komfortable Radwege wie Am Tabor als auch problematische Stellen wie die Wallensteinstraße befahren und sich ein Bild von den aktuellen Herausforderungen machen.

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Überparteilich und gemeinnützig

“Als Radlobby sind wir eine überparteiliche und gemeinnützige Organisation. Wir begrüßen die Initiative der Parlamentarischen Radtour und hoffen auf eine Weiterführung. Die regelmäßige Durchführung dieser Radtouren wird einen wertvollen Beitrag zur Vernetzung und zum Austausch über Radverkehrsthemen leisten.” so Romano weiter.

Die Radlobby wird weiterhin aktiv an politischen Prozessen teilnehmen und sich für fahrradfreundlichere gesetzliche Rahmenbedingungen einsetzen. Das langfristige Ziel ist es, den Radverkehr in Österreich nachhaltig zu stärken und somit einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Emissionen und zur Förderung der aktiven Mobilität zu leisten.

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