Ja zum Rad! Fahrraddemo

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) plant, die Radverkehrskoordination in der Stadt Salzburg abzuschaffen, die abteilungsübergreifend alle Belange des Radverkehrs koordiniert und als wichtige Ansprechpartnerin für Radfahrende fungiert. Dieses Vorhaben fügt sich nahtlos in die Agenda konservativer Verkehrspolitik ein - als eines von vielen Stöckchen, die dem Radverkhrs und dem Ressourcenschutz in die Speichen geworgen werden.
Für Salzburg, das sich gerne immer als Österreichs Radhauptstadt ferein lässt, wäre das ein fatales Signal: es untergräbt die in der Radverkehrsstrategie 2025+ festgelegten Ziele gelebter Radkultur in Politik und Verwaltung, effizienter urbaner Mobilität und des Klimaschutzes.
Aber selbst ohne drohende Klimakatastrophe sprechen gute Argumente für's Radfahren: Platzmangel in historisch gewachsenen Städten, mehr Bewegung, Ruhe, Unabhängigkeit von Treibstoffpreisen, Verkehrssicherheit, verdeckte Kosten des Autoverkehrs zu Lasten aller SteuerzahlerInnen.

Für sichere Mobilität für alle. Zukunftstauglich und staufrei. Gemeinsam Radfahren für mehr Lebensqualität in Salzburg.

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