Holperstellen im Leondinger Radwegenetz

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Viele Maßnahmen, die mithelfen, dass Radfahren komfortabel und sicher wird, sind weder spektakulär noch teuer. Dazu gehört auch die Beseitigung von Holperstellen, also Stellen, an denen das angenehme Dahingleiten abrupt unterbrochen wird.

Die Radlobby Leonding hat die bestehenden Holperstellen im Leondinger Radwegenetz erhoben und den Verantwortlichen der Stadt Leonding übermittelt.

Die häufigste Art der Holperstellen sind jene Stellen, an denen Radwege Querstraßen bzw. Hauseinfahrten queren. An diesen Stellen dominieren meist Pflastersteinstreifen, die entlang der Gehsteigkanten verlegt werden und bei den Radweg­querungen nicht unterbrochen werden. Begründet wird dies oft mit der Schaffung von Entwässerungsrinnen.

Dass es auch anders geht, zeigen verschiedene Positivbeispiele. Wunschziel von Radfahrenden ist der direkte ebene Übergang der Asphaltfläche von Radweg zu Straßenfläche ohne dazwischen liegende Pflasterstreifen.

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Radwegquerung in Pasching

 

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Radwegquerung in Linz

Weitere Holperstellen ergeben sich durch unebene Oberflächen des Radwegbelages, durch schlecht eingebundene Kanal- oder sonstige Deckel in Radwegen und Aufwölbungen durch Wurzel im Nahbereich von Bäumen. Hier geht es primär darum, diese Stellen in regelmäßigen Abständen zu sanieren.