Weg mit den diskriminierenden Bettelampeln - jetzt Petition unterschreiben!

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Petition zur Abschaffung der für Zufußgehende und Radfahrende diskriminierenden Bettelampeln, bei denen es trotz paralleler Grünphasen für den KFZ-Verkehr nicht automatisch auch für den nichtmotorisierten Verkehr grün wird.

Viele kennen es. Man ist als Radfahrer oder Fußgänger unterwegs und möchte an einer Ampel eine größere Straße queren. Man wartet und wartet und wartet, sieht mehrere Ampelphasen ablaufen, aber grün für einen selbst wird es nicht. Und dann sieht man es, das blaue Kästchen, das am Ampelmasten hängt. Man drückt drauf, es dauert weitere 60-90 Sekunden und dann wird es grün.

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Wer auf dieses blaue Kästchen trifft, kann schon mal länger warten.

Der Hintergrund? Will man zu Fuß oder mit dem Rad eine Landesstraße (also jene Straßen, die vom Land Kärnten verwaltet werden) queren, so wird man fast immer auf diese blauen Kästchen stoßen. Das Land Kärnten sieht nämlich an Schutzwegen oder Radfahrerüberfahrten, die über Landesstraßen führen, grundsätzlich keine Grünphasen vor, es sei denn, man drückt auf den Knopf. Selbst dann nicht, wenn der parallel verlaufende Autoverkehr Grün hat. Die Folge? Man verliert an der Ampel wartend einen kompletten Ampelumlauf und das können schnell zwei Minuten werden. Egal ob Regen, Schnee und eisiger Winter, man wartet.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen seitens der Radlobby Kärnten wurde klar, dass die Straßenbauabteilung des Landes stur an diesem diskriminierenden Grundsatz festhalten möchte und das Problem ignoriert. Selbst in einer Zeit, in der die Förderung von umweltschonendem Verkehr immer wichtiger wird.

Die Politik muss also dringend auf dieses Problem aufmerksam gemacht werden. Die beiden mit Verkehr befassten Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig haben sich die Förderung des Radverkehrs zum Ziel gesetzt. Zeigen wir Ihnen, was uns stört.

Daher jetzt die Radlobby-Petition unterschreiben, denn gemeinsam geht immer mehr.

Die beiden Landesräte sind auch direkt unter martin.gruber@ktn.gv.at und sebastian.schuschnig@ktn.gv.at erreichbar.