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Film: Der automobile Mensch
Irrwege einer Gesellschaft und mögliche Auswege
Premiere und Gespräch mit Regisseur Reinhard Seiß
Der Film zu Verkehrswende und Klimaschutz
Der bewusstseinsbildende Film des Stadtplaners Reinhard Seiß ist ein Plädoyer für eine grundlegende Verkehrswende, die deutlich über die aktuellen politischen Ziele hinausgeht. Eine solche scheint unerlässlich, wenn die Bemühungen um Klimaschutz, aber genauso um Boden- und Ressourcenschonung auch nur ansatzweise Erfolg haben sollen.
Dass Wirtschaft und Gesellschaft problemlos mit sehr viel weniger Autos auskommen können, zeigt der Film anhand zahlreicher Beispiele aus dem gesamten deutschen Sprachraum. Er beleuchtet aber auch die Interessen und Motive hinter dem „System Auto“ – und präsentiert teils erschütternde, teils absurde Beispiele politischer und unternehmerischer Realitätsverweigerung und Schönfärberei, die oft nur mehr zum Kopfschütteln oder aber zum Lachen sind. Zu beidem geben die pointierten Kommentare im Film Anlass.
„Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass im Verkehr nichts so sein müsste, wie es ist – und ein Ausweg aus der „Mobilitätsfalle“, in die wir bis heute tappen, sofort und mit überschaubarem Aufwand möglich wäre, ohne unzumutbare Einschränkungen. Aber freilich auch, dass Bürgerinnen und Bürger diese Wende hin zu einer zukunftstauglichen Mobilität wohl selbst einläuten müssen.“
Regie und Buch: Reinhard Seiß. Kamera und Schnitt: David Man. Sprecher: Christian Springer. Musik: Veronika Seiß, Marco Annau. Österreich 2024. 100 Min. Farbe. DCP. Deutsche Originalfassung.
Hier geht’s zum Trailer: https://youtu.be/Ui2tM7Xb3wo?si=00x-6oJKT7lItor8
After-Movie-Talk im Anschluss an den Film: Christian Kozina-Voit, Alexandra Würz-Stalder, Michael Cik und Stefan Bendiks
Tickets werden verlost: E-Mail an , oder auf Instagram und Facebook