Neujahrsradeln – trotz Corona

Das Neujahrskonzert trotzte Corona – warum dann nicht auch das Neujahrsradeln? Das eine ohne Publikum, das andere ohne FreundInnen, aber was soll’s? Traditionell wird das neue (Rad-)Jahr mit einer kleinen, gemeinsamen Ausfahrt eröffnet. Da dies in der Gruppe wegen der aktuellen Einschränkungen nicht möglich ist, wurde das Motto ausgegeben: Jede/jeder fährt für sich selber - wann, wohin, so weit und mit wem sie/er will.

Heidi und Stephan am Strasserhofweg in Andritz, von Radlobby ARGUS Steiermark

Heidi und Stephan: „Wir haben entdeckt, dass die nach dem Bau des Murkraftwerks neu angelegten Radwegabschnitte wieder durchgehend befahrbar sind. Entlang der Mur und des Andritzbachs erreichten wir den Strasserhofweg in Andritz, um auch dort eine neue Verbindung erstzubefahren. Über die HR3 und den Murradweg am rechten Ufer ging es zurück nach Feldkirchen. Es war eine nette Runde und recht warm.“

Maria und Walter vor den Reininghaus-Türmen, von Radlobby ARGUS Steiermark

Maria und Walter: „Spätes Frühstück, Neujahrskonzert, Neujahrsradeln – unser Programm am Neujahrstag! Vorbei an der rasch wachsenden Smart City und durch die für den Radverkehr eben erst freigegebene Unterführung der Alten Poststraße erreichten wir den neu entstehenden Stadtteil Reininghaus, wo die Häuser in den Himmel wachsen. Entlang der Mur radelten wir nach Andritz, wo wir zufällig Heidi und Stephan trafen, und vorbei am Kalvarienberg heim zum heißen Tee.“

Brigitte prostet ihrem Mann am Kalvarienberg zu, von Radlobby ARGUS Steiermark

Brigitte: „Da das traditionelle Neujahrsfrühstück bei meiner Trauzeugin heuer ausfallen musste, freute ich mich sehr auf mein erstes Neujahrsradeln mit der Radlobby ARGUS Steiermark. (Und ja, ich finde ausgiebig mit FreundInnen zu frühstücken noch schöner als im Winter zu radeln!) Es kam dann, wie es kam, es wurde eine nette Ausfahrt zu zweit – nach einem ausgiebigen Frühstück."

Einen Blick auf das österreichweite Corona-Neujahrsradeln wirft die Radlobby Österreich in ihrem Bericht.