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Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Die für 2020 geplante Generalversammlung der Radlobby ARGUS Steiermark konnte wegen der Corona-Einschränkungen nicht in der gewohnten Form veranstaltet werden. So entschloss sich der Vorstand, alle Mitglieder zu einer Zoom-Videokonferenz im Mai einzuladen.
Die 16 Anwesenden konnten die Tagesordnungspunkte über einen geteilten Bildschirm verfolgen. Die Obfrau Heidi Schmitt präsentierte in ihrem Bericht die Beteiligung der Radlobby ARGUS Steiermark an einer Reihe von Aktionen, Veranstaltungen, Diskussionsrunden im Bereich Radpolitik und -Planung, die Aktivitäten des Vereins MoVe iT und des Bundesverbands Radlobby Österreich, einige Radtouren und den geplanten Umstrukturierungsprozess. Der Kassier Stephan Landgraf berichtete über den Kassastand, Art und Höhe von Einnahmen und Ausgaben.
Die Rechnungsprüferinnen Ulrike Stadler und Karin Eisner hatten zuvor die Kassaprüfung für die Jahre 2018 und 2019 durchgeführt und empfahlen die Entlastung des Vorstandes. Dies wurde angenommen und mit Applaus bedacht. Auch die im März 2019 erfolgte Kooptierung von Simone Feigl wurde angenommen.
Die Neuwahl des Vorstandes und der RechnungsprüferInnen wurde von Victoria Valta geleitet. Der Wahlvorschlag lautete
Obfrau: Heidi Schmitt
Schriftführerin: Simone Feigl
Schriftführerin-Stv.: Walter Bradler
Kassier: Stephan Landgraf
und wurde einstimmig angenommen.
Sowohl der Vorstand als auch die in ihrer Funktion bestätigten Rechnungsprüferinnen nahmen die Wahl an.
Nach der Präsentation der vom Vorstand ausgearbeiteten strukturellen Änderungen wurden drei Anträge dazu von der Generalversammlung angenommen. Somit kann in den nächsten Monaten die Auflösung der Doppelmitgliedschaft in die Wege geleitet werden, sodass Vereins-Mitglieder mit Wohnsitz Steiermark nur noch der Radlobby ARGUS Steiermark zugehören. Weiters wird eine eigene Mitgliederverwaltung in der Steiermark aufgebaut, der Jahres-Mitgliedsbeitrag bleibt unverändert bei 46 Euro. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Bewährtes natürlich bestehen bleibt: So wird es weiterhin den DRAHTESEL und das Versicherungspaket geben, die Mitgliedsbeiträge sollen wie bisher in Abstimmung mit den anderen Vereinen festgelegt werden, ebenso bleibt es beim gemeinsamen Auftreten aller Radlobby-Vereine gegenüber Medien und Verantwortlichen, dazu gehören auch das gemeinsame Corporate Design und die Radlobby-Website.
Zum Schluss wurde noch über die heurige Nichtbeteiligung der Steiermark an „Österreich radelt“ und die Hygienesituation bei den Radabstellanlagen am Grazer Hauptbahnhof diskutiert, ehe die Obfrau Heidi Schmitt die ordentliche Generalversammlung nach einer Dauer von zwei Stunden schloss.