Der BiciBus zur VS Liebenau ist erfolgreich gestartet und fährt weiter:
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2019 sind die Radunfälle in Graz wieder leicht angestiegen. Mit 516 Verletzungsunfällen erreichte man nahezu den 2017 verzeichneten Höchstwert. Leider waren auch 2 tödliche Unfälle dabei. In der Steiermark außerhalb von Graz waren die Unfallszahlen hingegen rückläufig.
609 nach 665: In der Steiermark außerhalb Graz wurden 2019 gegenüber der Vorjahrsbilanz deutlich weniger Radunfälle gemeldet. Schaut man allerdings die Zeitreihe an, ist dies kein wirklicher Grund zum Jubeln, zumal die Bilanz 2019 nach dem Peak des Jahres davor noch immer den zweithöchsten Wert seit 1999 bedeutet.
2 tödliche Unfälle in Graz, 2 außerhalb
In Graz fügt sich der Wert von 516 Verletzungsunfällen mit einem kleinen Plus (2018: 498) in die Reihe der vergangenen Jahre seit 2015 ein; was die Bilanz insgesamt weiter trübt, ist der Umstand, dass 2019 zwei Todesopfer zu beklagen waren, nachdem in den beiden Jahren davor niemand, der mit dem Rad verunfallt war, gestorben ist. In Bezug auf die Todesopfer liegt die Landeshauptstadt damit gleich auf wie die restliche Steiermark, wo es in den vergangenen Jahren bedeutend höhere letal verlaufene Crashes gegeben hatte und der Wert von zwei Getöteten überhaupt der beste seit zumindest 1992 ist. Im Übrigen waren alle tödlich Verletzten über 50, drei der vier über 65.
Höchstes Unfallrisiko im Alter zwischen 50 und 60
Landesweit gehören die meisten verunfallten RadlerInnen der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen an, gefolgt von den 50- bis 54-Jährigen, die 2018 die stärkste Gruppe stellten. Hinter den "jungen SeniorInnen" rangieren die "jungen Erwachsenen" der 20- bis 24-Jährigen. Bei den älteren SeniorInnen hat sich der Peak nach hinten von der Gruppe 70+ in die Gruppe 75+ verschoben.