Problemstellen Feldkirch

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Dem Stadtrat für Verkehr und dem für Radmobilität zuständigen Stadtplaner der Stadt Feldkirch wurde ein von Bernhard Fritz (Ortsgruppe Feldkirch) und Martin Mäser (RLV) erstelltes 10-Seitiges Forderungspaket überreicht. Das aufwendige und detailreiche Dokument (siehe unten) beinhaltet allgemeine Forderungen und Maßnahmen an die Verkehrspolitik der zweitgrößten Stadt Vorarlbergs sowie 10 konkrete Problemstellen.

Als Alltagsradler sind uns die Problemstellen bestens vertraut und auch im Rathaus waren die meisten neuralgischen Punkte schon bekannt.

Unsere Forderungen lauten unter anderem:

  • Flächendeckend Tempo 30 im Stadtgebiet
  • Intuitives Fahrradnetz durch konsequenten Lückenschluss
  • Nutzen der Möglichkeiten durch die 33. StVO-Novelle, wie z.B.
    • mehr Fahrradstraßen
    • Schulstraßen
    • Grün-Abbiege Pfeile
  • Bewusstseinsbildende Maßnahmen wie Abstand-macht-sicher
  • Das Feldkircher Verkehrskonzept soll Klimafit werden

An konkreten Problemstellen wurde besprochen:

Die Anbindung des Bahnhof Feldkirchs an die Landesradroute, mit der Forderung nach einer fahrradfreundlichen Querung der L190.
Entschärfung der Gefahrenstelle im Kapf und der Montfortbrücke, welche im Rahmen des Hochwasser-Schutzprojekts Kapfschlucht entstanden ist. So forderten wir die Umsetzung der versprochenen Tempo 30 Zone auf der L191 von der Glimstraße bis zum Sparkassenplatz und eine Umverteilung der Verkehrsfläche auf der Montfortbrücke hin zur aktiven Mobilität.

Uns wurde eine interne Besprechung mit dem Bürgermeister und dann eine zeitnahe Rückmeldung zugesagt.

Wir danken für das gute Gespräch und bleiben dran.