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Aprilscherz: Radlobby Linz begrüßt neue entschleunigende Baustellenbeschilderungen
April, April! Wir bitten die nachfolgenden Zeilen in diesem Kontext zu lesen.
In Linz setzt man in letzter Zeit auf neue Baustellenbeschilderungen. Statt umständlicher Umleitungen, Weiterführungen, Radfahren auf der Fahrbahn oder gar temporäres Auflassen von Parkplätzen um den Radweg weiterzuführen, wird nun ein sparsames „Radweg Ende“-Schild aufgestellt.
Paul Weber, Sprecher der Radlobby Linz dazu: "Ich finde es gut, dass in Linz nun dieses neue Entschleunigungskonzept bei Baustellen erstmals ausprobiert wird. Man sagt ja nicht umsonst 'Wer sein Rad liebt, der schiebt!'. Wir Radfahrende haben ohnehin keinen Stress und freuen uns, dass wir mal gemütlicher unterwegs sein dürfen."
Die Baustellenbetreiber atmen auf: "Bis jetzt mussten wir jedes Mal eine komplizierte Lösung finden, die dem Baustellenleitfaden der Stadt Linz entsprach. Jetzt ist alles klar: Radweg Ende Schild und passt scho!" meint Werner Tiefengraber von der Aufreisser GMBH.
Auch Fußgänger zeigen sich erfreut über das neue Konzept. Eine Passantin meint "Es ist sehr spannend mal auf dem Radweg unterwegs zu sein. Man spürt die Verkehrsberuhigung sofort!"
Wir sind schon gespannt, wann dieses entschleunigende Konzept auf den Hauptrouten des motorisierten Verkehrs in Linz wie Nibelungenbrücke, Humboldtstraße oder Dinghoferstraße umgesetzt wird und hoffen auf eine Schiebeausnahmegenehmigung für LKW- und Busfahrer.
Baustellenbeschilderung Untere Donaulände