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Begegnungszone Innenstadt - Rücksichtnahme bringt Sicherheit!
Die Radlobby Linz freut sich sehr über den Erfolg der Initiative Domviertel. Durch den Einsatz der Initiative wird in der Waltherstraße, Hafnerstraße und Teilen von Steingasse, Baumbachstraße sowie die Stifterstraße eine Begegnungszone eingerichtet.
In Begegnungszonen kommt es, durch gegenseitige Rücksichtnahme, zu mehr Sicherheit, sowohl für zu Fuß gehende als auch für Radfahrende. Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (auch für Menschen, die am Rad unterwegs sind) macht ein aufeinander Einstellen der Verkehrsteilnehmer möglich, dadurch ist auch ein sprichwörtliches Entgegenkommen möglich. Dies sollte dazu führen, dass Radfahren auch gegen die Einbahn möglich ist, zurzeit wird dies z. B. auch in der Herrenstraße so praktiziert.
Fürs Radfahren gegen die Einbahn ist jedoch eine entsprechende Zusatzbeschilderung notwendig. Die Problemstellung ist durch diesen Artikel auf der Radlobby Homepage sehr anschaulich erklärt. Im Sinne einer echten Begegnungszone ist auch für das Fahren gegen die Einbahn für Radfahrende in der Waltherstraße, Hafnerstraße und Baumbachstraße zu ermöglichen!
Mit einem kleinen Umweg könnte man durch die Öffnung der Begegnungszone eine bequeme und sichere Alternative zur Herrenstraße im Bereich des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern schaffen. Dort ist das Radfahren aktuell, durch parkende Fahrzeuge und dichten Verkehr, sehr unangenehm. Hingegen ist die umgestaltete Begegnungszone Herrengasse sehr angenehm zu fahren und ein gutes Vorbild für die Gestaltung einer Begegnungszone!
Legende Radlkarte:
- orange: Stressig
- hellblau: Durchschnittlich
- dunkelblau: Gemütlich