Nachbesserungen an Radhauptroute in Steyregg beschlossene Sache

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Großer Erfolg der Radlobby in Steyregg! Nachdem der Vorsitzende der Radlobby Oberösterreich in Steyregg als Radfahrbeauftragter zurückgetreten ist, weil dringende Verbesserungsvorschläge der Radlobby Steyregg nicht berücksichtigt wurden, werden diese jetzt doch umgesetzt.

Antrag für Sicherheitsverbesserungen im Gemeinderat beschlossen

Nach einem Lokalaugenschein mit Vertretern von SPÖ, ÖVP und FPÖ erkannten diese die Problematik und brachten im Gemeinderat einen Antrag für Sicherheitsverbesserungen ein, der auch erfolgreich beschlossen wurde.

Die wichtigsten Kritikpunkte der Radlobby werden nun verbessert:

  • Rote Einfärbung des Radwegs bei großen Firmeneinfahrten
  • Verbesserung bei der großen Stufe am Beginn der Route
  • Übergänge zwischen Hofer und Billa
  • Entflechtung des Radverkehrs vom abbiegenden Autoverkehr am westlichen Ende der Radhauptroute (aktuelle Planung: Radfahrende wechseln vom Radweg in den Mischverkehr mit abbiegenden Autos)

Bei der Planung von künfigen Radhauptrouten sollte man Vertreter der Radlobby rechtzeitig einbinden. Bei Radverkehr geht es immer auch um Details, und solche Fehler könnten günstig am Plan ausgebessert werden.

„Wir freuen uns sehr, dass es mit hartnäckigem Einsatz wieder einmal gelungen ist Verbesserungen für den Radverkehr zu erreichen. Gleichzeitig macht es aber auch sehr nachdenklich, warum für derartige Sicherheitsverbesserungen, die kaum Kosten verursachen, derartig viele Widerstände zu überwinden sind. Noch dazu wo das ganze eine Vorzeigeprojekt sein soll, in welches eine enorme Summe investiert worden ist. Die Radlobby OÖ wird sich jetzt darum bemühen, diese in Steyregg erkämpften Standards für künftige Radhauptrouten verpflichtend zu definieren!“ meint Gerhard Fischer, Vorsitzender der Radlobby Oberösterreich.

 

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