9. Wiener RADpaRADe bricht alle Rekorde!

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Die neunte Wiener RADpaRADe am 31. März brach alle Rekorde: 15.000 radfahrende Menschen bewegten sich gemeinsam durch die Stadt, um auf die Wichtigkeit des Fahrrades aufmerksam zu machen, welches als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel ein wichtiger Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele ist. 

Klares Zeichen pro Fahrrad

Die von der Radlobby mitorganisierte RADpaRADe war ein klares Zeichen, dass vielen Menschen Radfahren und eine gute Radinfrastruktur ein Anliegen ist. Die bunte Masse von 15.000 Menschen rollte fröhlich vom Burgtheater los über den Ring, die Weißgärber Lände entlang in die Hauptallee und über Praterstern, Praterstraße und Ring zurück zum Rathausplatz. Musikalisch begleitet wurde sie von Sambattac, der ZirkusbandMatatu und Manacatu Renascente.

Zur RADpaRADe reisten auch dieses Jahr wieder Menschen aus ganz Österreich und auch aus den Nachbarländern an, die Radlobby veranstaltete wieder gemeinsame Anfahrten, viele Kinder und Eltern nutzten die Gelegenheit für einen entspannten Familienausflug per Rad.

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Appell an Politik 

Viele Menschen fahren gern mit dem Fahrrad. Damit sie es vermehrt im Alltag tun, muss sich etwas tun. Das Fahrrad ist ein wichtiger Schlüssel, um die Klimaziele zu erreichen. Mehr Radverkehr sichert und steigert die Lebensqualität für alle, jeder Weg mit dem Fahrrad bringt Vorteile für alle

Die Politik ist aufgefordert, schnell zu handeln. Unsere Straßen und Plätze  sollen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Es braucht ein zeitgemäßes Radverkehrsbudget von dreißig Euro pro Einwohner und Jahr!

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Fotograf mitten drin 

Wie schön und bunt die RADpaRADE war, zeigen die Fotos von PaRADe-Fotograf Cristi Serban, der von der Radlobby Wien am Lastenrad geführt wurde, um mitten im Geschehen zu sein. Für ihn war dieses Erlebnis ein ganz besonderes:

"Was mich an der Radparade am meisten begeistert, ist die Diversität, die Vielfalt und das respektvolle Miteinander. Hier fahren Menschen allen Alters und unterschiedlichster Herkunft freudvoll miteinander durch eine Stadt, in der es plötzlich so viel ruhiger ist als sonst, weil die Straßen für den Radverkehr geöffnet sind. Alle nehmen Rücksicht aufeinander - besonders Kinder bekommen dadurch die Möglichkeit, selbstständig mobil zu sein und treten neben den Erwachsenen stolz und selbstbewusst in die Pedale. Für mich zeigt das Event eindeutig, wie viel Radfahren zu mehr Lebensqualität beitragen kann und wie wichtig es daher ist, dass die Regierung den Radverkehr fördert. "

Hier gibt es einige der Fotos von Fotograf Cristi Serban zu sehen:

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Mehr Fotos gibt es hier
Übrigens: Fahrrad Wien gestaltete auch ein kleines Filmchen

Nimmt Bezug auf: