Sicherheit

Ist Radfahrerüberfahrt ein trügerisches Zeichen der Sicherheit?

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Im NÖN-Artikel wird über brenzlige Situationen berichtet, die entstehen, wenn Radfahrende entlang der Mödlingbachroute die Straße "Schulweg" queren. Dort befindet sich derzeit nur ein Schutzweg, jedoch keine Radfahrerüberfahrt. Für Radfahrende gilt sogar ein Stoppschild. Es wird der Mödlinger Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Gerhard Wannenmacher zitiert, der die Kundmachung einer Radfahrerüberfahrt parallel zum Schutzweg "an dieser Örtlichkeit für ein trügerisches Zeichen der Sicherheit" hält.

Die Radlobby Mödling fordert für Rad-Schnellverbindungen, dass den Radfahrenden auf Radwegen das Queren von Straßen durch Verordnung einer Radfahrerüberfahrt erleichtert wird. Daher sollte auch bei der Kreuzung Mödlingbachradweg/Schulweg eine Radfahrerüberfahrt verordnet werden.
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Toter Winkel: Alte Gefahr, neue Kampagne in Wien

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Im Jahr 2014 wurden in Wien drei FußgängerInnen und zwei RadfahrerInnen bei Unfällen mit Lkws tödlich verletzt, im Jahr 2015 waren es bereits im Juni mindestens drei Todesopfer in Österreich .

Dooring-Gefahr vermeiden: Abstand macht sicher

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In Wien sind 11% der Radverkehrsunfälle durch geöffnete Autotüren ("Dooring") verursacht (lt. MA 46).

In Berlin werden "Dooring-sichere" Mehrzweckstreifen mit Abstand zum Parkstreifen markiert.

Das wäre eine gute Lösung auch für Mödling, insbesondere auf der Hauptstraße, wo die Parkstreifen unnötig breit und die Mehrzweckstreifen mit 1,5 m gefährlich schmal sind.

 

Start der neuen Radkurssaison

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Die Radlobby Wien (Radlobby IGF) bietet Radfahrkurse und Trainings an, mit dem Ziel, radfahrinteressierte Menschen in Wien zu ermutigen und sie dabei zu unterstützen, aufs Fahrrad zu steigen, um sicher und selbstbewusst am Straßenverkehr teilzunehmen. Unser Kursprogramm ist darauf ausgelegt bei Kindern wie Erwachsenen Fahrradbegeisterung zu wecken und kompetentes Radfahrverhalten zu vermitteln.

Wiedersehen macht Freude!

Fahrräder sind sehr beliebt - leider auch als Diebstahlsobjekte. In Österreich werden jährlich an die 30.000 Fahrräder gestohlen - mit sinkender Tendenz. Die Aufklärungsquote ist gering und liegt österreichweit nur bei 5,5 Prozent. Doch kein Grund zur Panik - mit ein paar Grundregeln und dem richtigen Schloss können Sie FahrraddiebInnen das Handwerk erschweren.

Fälschungen und Farbe: Wen schmiert die Autoindustrie an?

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Spitze, Volvo bemalt RadfahrerInnen damit diese nicht über den Haufen gefahren werden - also die Quelle der Gefahr (Auto) stellt den Gefährdeten (Rad) eine Farbe zur Verfügung, damit die weniger in Gefahr sind - statt dass sie als Gefahrenverursacher selber aufzuhört, gefährlich zu sein. Danke! Nur, wie wärs statt der Anpinselei das Übel an der Wurzel zu packen? Zudem zeigen Studien, dass reflektierende Bekleidung Autos nicht zu größeren Überholabstand veranlasst.

Fahrradbeleuchtung

Das Fahrrad hat immer Saison und ist auch für Fahrten in der Dämmerung und bei Nacht ein alltagstaugliches und sicheres Verkehrsmittel. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass man als Radfahrender ausreichende Sicht hat und auch selbst gut gesehen wird. Bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen ist daher eine gewisse Grundausstattung an Beleuchtungselementen für das Fahrrad sinnvoll und wichtig.

Abstand macht sicher: Raus aus der Türzone

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Unachtsam geöffnete Autotüren stellen eine erhebliche Unfallgefahr für Radfahrende dar. Die Radlobby-Kampagne "Abstand macht sicher" greift die Dooring-Problematik auf. Für eine dringend nötige, breitenwirksame Bewusstseinskampagne sind die zuständigen Verkehrssicherheitsbehörden der Länder und Gemeinden sowie das bmvit in der Verantwortung zu sehen. Es fehlt an Bewusstsein für diese Gefahr:

FahrSicherRad-Training: Selbstbewusst Radfahren

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FahrSicherRad ist das Trainingsangebot der Radlobby für alle, die ihre Radfahr-Kompetenz in der Stadt verbessern oder mit dem Radfahren in Wien neu beginnen wollen. Machen Sie mit, wenn Sie unter professioneller Anleitung Ihr Radfahrkönnen in Theorie und Praxis optimieren wollen!

Wo liegt dieser "Tote Winkel" eigentlich?

EU-weit vorgeschriebene Sichtfelder an schweren Lkw

Unsere Empfehlung lautet: Die Gefahrenstellen neben und vor Lkws vor allem im Kreuzungsbereich meiden und nie dort stehen bleiben. Nur wenn Sie über die Spiegel des Lkws oder direkt in die Augen von Lkw-LenkeInnen blicken können, werden Sie auch sicher selbst gesehen.

Als LKW-Fahrer dürfen Sie nur weiterfahren, wenn eine Gefährdung von Gegenständen und Menschen ausgeschlossen ist.

Hier findet sich ein Video zur Rundumsicht an Lkw-Kabinen

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