Verkehrspolitik

Auf Augenhöhe: Eine unterirdische Straßenbahnhaltestelle = 40 Linzer Radverkehrsbudgets

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In eine Straßenbahn steigt man normalerweise von einer einfachen, ebenerdigen Haltestelle. Nicht so in Linz. Hier ist geplant, eine 2. Straßenbahnachse zu errichten, aber nicht - wie man erwarten dürfte, oberirdisch, z.B. in der breiten Gruberstraße - nein unterirdisch und auf über 2,5 km Länge.

SternRADLn zur 1. Linzer RAD-PaRADe (2015)

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Anschließend an die äußerst erfolgreiche Fahrt im Vorjahr veranstaltete die RADLOBBY Oberösterreich am Samstag, 12. September 2015 zum zweiten Mal eine Sternradfahrt mit Ziel im Zentrum von Linz.

Auf Augenhöhe: Radverkehrsverdoppelung in Linz erfordert Konzept und Millionenbudget: gleich viele Fahrten wie am Westring!

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Der Westring in Linz, der künftig täglich 35.000 Kfz Fahrten
aufnehmen soll, wird laut Schätzungen 650 Millionen Euro kosten,
alleine 35 Mio. soll die Stadt Linz beitragen, 70 Mio. das Land OÖ.
Für die 37.000 zusätzlichen täglichen Radfahrten, die laut der im
Linzer Gemeinderat beschlossenen Verdopplung des Radverkehrsanteils
bis 2020 erreicht werden sollen, ist jedoch vergleichsweise kein Geld
da.

Überfahren der doppelten politischen Sperrlinie

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Österreich befindet sich in einer parteipolitisch ausgelösten humanitären Krise, die der Präsident des Arbeitersamariterbundes Franz Schnabel so zusammenfasst: "Das ist unwürdig, menschenverachtend und widerspricht unserem Grundverständnis" (Standard 13.6.): Die FP hält traumatisierten Flüchtlingskindern Anti-Asyl-Schilder vor die Nase, was eine Koaltion mit der burgenländischen SP, die für "Burgenländer zuerst"-P

300 RadfahrerInnen traten für eine sichere Nibelungenbrücke in die Pedale

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„Es ist beeindruckend, wie vielen Leuten das Sicherheitsthema auf der Brücke ein Anliegen ist“, so Michael Schrank von der Initiative 'Für eine sichere Nibelungenbrücke', „seit einem Jahrzehnt haben die zuständigen PolitikerInnen keine der geplanten Verbesserungen umgesetzt - heute haben sie Hunderte RadlerInnen daran erinnert.“

Tödliche Radunfälle durch "Dooring": Gegenmaßnahmen nötig!

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Schon der zweite tragische Todesfall durch eine unachtsam geöffnete Autotür wird in Graz gemeldet. Eine 74-jährige Radfahrerin, die am 28. April in Graz gegen eine geöffnete Autotür gefahren war, ist im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen. Das teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am 5. Mai so mit: Die Frau war mit ihrem Rad am Felix-Dahn-Platz gefahren und wollte am Auto eines gleichaltrigen Grazers vorbei.

Vassilakous Radbilanz: Zu wenige Km, zu kleine Zahlen

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Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und die Mobilitätsagentur haben die Rad-Bilanz der grünen Verkehrsregierungsjahre 2010-2014 präsentiert. Seit 2010 wurden laut dem Bericht rund 30 Millionen Euro in die Rad-Infrastruktur investiert, parallel wuchs der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr von 4,6 Prozent bis 2014 auf  7,1 Prozent.

Autofreie Innenstadt Basel bringt Lastenrad Rückenwind

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Ab 11 Uhr ist die Innenstadt von Basel für Autos gesperrt , ausgenommen Sonderbewilligungen. Somit müssen die Basler StadtbewohnerInnen seit der Einführung des neuen Verkehrskonzepts im Januar 2015 ihre Einkäufe zu Fuss oder mit dem ÖV nach Hause schleppen – oder natürlich am besten mit dem Rad! Oder sie nehmen einen Hauslieferdienst per Lastenrad … pardon: Velo … in Anspruch, dementsprechend  steigt das Geschäft der Cargokuriere während die Autobelastung sinkt.

Leitbild Radverkehr des Landes Salzburg in der Endrunde

Das Land legt sich die Latte tief

Radhelmpflicht

In den Industrieländern leiden immer mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Problemen, Übergewicht und Atemwegserkrankungen. Die genannten Beschwerden stellen immer stärkere Belastungen für den Einzelnen und große Kostenfaktoren für die staatlichen Gesundheitssysteme dar.

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