Wien aktuell

Applaus fürs Rad 2018

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Radfahren als umweltfreundlichste Verkehrsmittelwahl ist einen kräftigen Applaus wert, finden Sie nicht auch? Daher bejubelten wir in der Mobilitätswoche 2018 bei der Opernkreuzung all jene, die mit dem Rad fahren und dadurch nicht nur sich selbst Gutes tun, sondern dazu beitragen, Wien zu einer lebenswerten und nachhaltigen Stadt zu machen.

RADamah 2018: Mit dem Rad gemütlich zum BioHof Fest!

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Der Adamah BioHof lädt am 1. und 2. September 2018 wie jeden Spätsommer nach Glinzendorf zum BioHof Fest mit Hof- und Kräuterführungen, Musik, Spiel, Speis und Trank. Damit auch die Anreise Spaß macht und umweltfreundlich bleibt, veranstalten die Radlobby und Adamah in gemeinsamer Kooperation bereits zum siebten Mal die Aktion RADamah - die gemeinsame Anreise per Fahrrad zum Fest.

Abstands-Bus unterwegs durch Wien! 

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Nach langer Vorbereitungsphase und mithilfe der Unterstützung der BürgerInnen ist es nun soweit: ein Bus der Wiener Linien ist mit dem Abstands-Sujet beklebt und unterwegs durch die Stadt.

Abzug stationsloser Leihräder macht Citybike-Ausbau notwendig

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oBike und Ofo ziehen sich nach eigenen Angaben aus Wien zurück – noch bevor die neuen Regeln für derartige stationslose Leihräder in Kraft getreten sind. Nun hat Wien so wenig Leihräder wie zuletzt 2015. Damals hatte man den Ausbau des bewährten Citybike Wien gestoppt.

Neue Mariahilfer Straße bewährt: Große Gewinne in Verkehrssicherheit

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Die erste Begegnungszone wurde in Wien erst 2013 eröffnet. Zwei Jahre später (August 2015) folgte die bisher größte in Wien, die Begegnungszone Mariahilfer Straße. Die Radlobby Wien hat sich die Verkehrssicherheit nach Testbetrieb und Umbau dieser Straße angesehen und zeigt hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Die Unfallzahlen machen deutlich: Die Mariahilfer Straße ist so sicher wie nie. 

Radsommer am Donaukanal 2018

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Gratis Radchecks, ein buntes Kulturprogramm und entspannte Atmosphäre gibt es auch 2018 den ganzen Juli und August beim Fahrrad Wien Radsommer am Donaukanal. Bis Ende August ist die Fahrrad Wien Servicestelle für Fahrradinteressierte geöffnet. Diese befindet sich in unmittelbarer Nähe der Adria Wien, direkt bei der Salztorbrücke auf der Seite des zweiten Bezirks. Des bietet die Radlobby geführte Touren durch Wiener Bezirke an. 

10 km/h-Regelung sorgt für Verkehrsbehinderung

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Die Bundesregierung will den Radverkehr verdoppeln, hält aber noch immer an blockierenden Altgesetzen fest. Es braucht eine StVO-Novelle, um den Ausbau der Radinfrastruktur voran zu treiben. Derzeit wird 1€ pro Person und Jahr in den Ausbau von Radinfrastruktur investiert. Im direkten Vergleich sind es 30€ pro Kopf und Jahr in Kopenhagen und den Niederlanden.

Die Radlobby fordert deshalb:  

Mit der Staumaut schneller ankommen

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Zu viele Autos, zu wenig Platz: Staus, Abgase und Lärm werden zunehmend zu einem schwerwiegenden Gesundheitsproblem und wirken sich negativ auf die Lebensqualität der Menschen aus. Es braucht dringend Maßnahmen, um die tägliche Luftverschmutzung einzudämmen und ein Verkehrssystem zu schaffen, das für alle entspannt ist. Die nun diskutierte Staumaut kann ein Teil der Lösung sein.

Erste Kidical Mass rollte erfolgreich durch Wien

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Die meisten Kinder fahren gerne Rad. Leider ist das in der Stadt oft nicht sicher möglich. Deshalb fuhr Ende Mai die erste (und sicher nicht letzte) Kidical Mass durch die Stadt. Die Idee der Kidical Mass orientiert sich an der Critical Mass, allerdings mit dem Focus auf Kinder und Familien. Gemeinsam radelten 400 Erwachsene und Kinder durch die Stadt, um auf die Wichtigkeit von sicherer und kindergerechter Rad-Infrastruktur hinzuweisen.

Tempo 30 auf Hauptstraßen

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30 km/h-Beschränkungen können auf Wiener Hauptstraßen eingerichtet werden, ohne dass deren Status als Hauptstraße verändert wird. Bis 2015 waren verkehrsberuhigte Bereiche auf Straßen außerhalb des Hauptstraßennetzes beschränkt, Tempo 30 Beschränkungen auf Hauptstraßen hatten somit meist zur Folge, dass diese Straßen den Status einer Hauptstraße verloren. Folgerichtig trat damit der Entfall von städtischen Förderungen bei Erhaltungsarbeiten (nicht Neubauten) ein. 

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