Österreich aktuell

Steuerbonus nur für Sportler?

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Der Präsident der Wiener Ärztekammer, Thomas Szekeres, möchte die Bevölkerung animieren, mehr Freude am Sport zu entdecken. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien und dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger fordert er einen Steuerbonus für Freizeitsportler. Ziel ist es, die Gesundheit der Menschen wieder in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und der Politik zu rücken.

Das war der Europäische Radgipfel in Salzburg 2018

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Unter dem Motto „Radkultur bewegt“ fand Ende September in Salzburg der Europäische Radgipfel 2018 statt. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung trafen sich Radfahrende und Radbegeisterte, um das Fortbewegungsmittel Fahrrad in all seinen Facetten zu beleuchtet. Das Programm bot viele spannende Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops, sowie eine EXPO, bei der diverse Aussteller über Ihre Arbeit informierten – auch die Radlobby war mit einem Stand vertreten.

Torte der Wahrheit #4: Der Regenmythos

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Auch  in  diesem  Monat  geht es  bei  der  „Torte  der  Wahrheit“  darum,  unterschiedliche  Sachverhalte  einfach  darzustellen  und  mit  gängigen  Missverständnissen,  Halbwahrheiten  und  Mythen  aufzuräumen. Dieses mal widmen wir uns dem Wetter.

Verein Lastenesel stellt seine Tätigkeit ein

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Der 2016 gegründete  Verein "Lastenesel", der ein Nutzungsangebot für geförderte Lastenräder hatte, ist nun nicht mehr aktiv. Bis Ende 2016 existierte die Ankaufförderung für Transporträder des Umweltministeriums (BMLFUW) mit bis zu 600 Euro Fördersumme. Diese Förderung war aber nur für Betriebe und Vereine erhältlich und nicht direkt für private KäuferInnen.

Bundesmittel für Radverkehr 2018 gestrichen

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Die einzigen Bundesmittel im Radverkehr - die klima:aktiv mobil Föderschiene - wurden rückwirkend mit 1. August 2018 diesjährig eingestellt. Damit läuft nur noch ein Notfallprogramm für Gemeinden unter 30.000 Einwohner. Sämtliche Landeshauptstädte sitzen somit auf dem Trockenen - bereits baufertige aber noch nicht eingereichte Projekte können teilweise nicht umgesetzt werden.

Radlobby-Forderung: Drei Milliarden Radverkehrsbudget in Österreich

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Die österreichische Klimastrategie sieht -  wie auch der Masterplan Radfahren - die Verdoppelung des österreichischen Radverkehrsanteils von 7 auf 14 % vor. Für diese Aufgabe hat die Radlobby bereits früh die dafür notwendigen Maßnahmen identifiziert. Es zeigt sich, dass ein jährliches Radverkehrsbudget von 30 Euro pro Kopf dafür maßgeblich ist. Für diese Radinvestionen haben Bund, Länder und Gemeinden zu sorgen.

Entwurf einer StVO-Novelle in Begutachtung – die Radlobby-Einschätzung

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Das Verkehrsministerium hat dem Parlament den Entwurf für die 30. Novelle der Straßenverkehrsordnung vorgelegt, welcher in Teilen von der Radlobby Österreich im Unterausschuss Radverkehr des BMVIT mitverhandelt wurde. Im vorliegenden Gesetzesentwurf gibt es einige Verbesserungen für den Radverkehr, aber auch neue kritisch zu sehende Passagen. Die Radlobby hat sie begutachtet und liefert hier eine Einschätzung zur 30. Novelle. 

So trocken ist Radfahren

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Das Fahrrad ist für viele Alltagswege gut geeignet. Wer nicht Rad fährt, nennt meist „schlechtes Wetter“ als einen der Hauptgründe. Die Radlobby Österreich hat sich die Wetterdaten der Landeshauptstädte angesehen. Das Ergebnis ist beeindruckend und einprägsam zugleich: Der überwältigende Anteil der Radfahrten in Österreich ist trocken und hat mittlere Temperatur. An nur einem Drittel der Tage im Jahr gibt es überhaupt  Niederschlag.

Rechts bei Rot für KfZ: Mehr Konflikte, wenig Nutzen

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Ab 1. Jänner 2019 darf auf drei Linzer Kreuzungen bei Rot abgebogen werden, ein Jahr lang soll dieser Pilotversuch dauern. Die Radlobby Österreich steht dem Rechtsabbiegen bei Rot für Kraftfahrzeuge äußerst kritisch gegenüber.

Automatisierte Kraftfahrzeuge: Noch nicht bereit für unsere Städte

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Der Dieselskandal wächst immer weiter an, schon greift die Autoindustrie nach der Hoffnung Roboterauto zur Absatzsteigerung. Staatliche Förderungen werden ausgeschüttet,  Testfahrzeuge sind bereits auf öffentliche Straßen unterwegs. Dabei ist die Technologie erst in den Kinderschuhen und kleinste technische Fehler im Straßenverkehr können schwerwiegende Folgen haben.

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